Der Trierer Domchor geht auf die mittelalterliche Domschule zurück. Nach jahrhundertelanger Knabenchortradition wurden ab 1942 Sängerinnen aufgenommen. Mehrfach war der Domchor international bei Chorwettbewerben erfolgreich. Im Wechsel mit den anderen Ensembles der Dommusik übernimmt er die Gestaltung der sonntäglichen Hochämter und der Bischofsgottesdienste an Festtagen.
Höhepunte bilden die großen Domkonzerte. Hier erklingt die ganze Vielfalt der Kirchenmusik von Monteverdi und Bach über Haydn, Mozart, Bruckner bis hin zu Puccini und Elgar. Regelmäßig arbeitet der Domchor mit renommierten Solisten und Orchestern wie Concerto Köln, dem Barockorchester L'arpa festante, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder dem Philharmonischen Orchester Trier zusammen. So kamen zuletzt Bachs Matthäuspassion, Johannespassion, Weihnachtsoratorium, H-Moll-Messe und Magnificat, die Requiem-Vertonungen von Mozart, Brahms und Fauré, Bruckners D-Moll-Messe, Frank Martins „In terra pax“, Mendelssohns Elias, Lobgesang und Psalm 42, sowie Händels Messiah zur Aufführung.
2016 war der Chor gemeinsam mit dem Kathedraljugendchor auf einer Konzertreise in Südengland. Für 2025 sind eine Chorreise nach Rom und zwei Aufführungen der Carmina Burana von Orff in Planung.