Unser Team

Thomas Kiefer ist Leiter des Trierer Domchors sowie Gründer und Leiter der Trierer Domsingknaben und des Kathedraljugendchors Trier.

Er ist in Perl/Mosel aufgewachsen und studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Saar bei Wolfgang Rübsam, Andreas Göpfert und Max Pommer, ergänzt durch Meisterkurse u.a. bei John Scott und Stefan Parkman. Fasziniert von der schwedischen Chortradition nahm er 2003 ein zweijähriges Aufbaustudium Chordirigieren in der Klasse von Anders Eby an der Königlichen Musikhochschule Stockholm auf, das ihn nachhaltig geprägt hat. 2004 gewann Thomas Kiefer beim 3. Internationalen Wettbewerb für junge Chordirigenten in Wien den 1. Preis und den Sonderpreis des Wiener Singvereins.

2005 kam er als Domkantor nach Trier und wurde zunächst mit der Leitung der Kinder- und Jugendkantorei, später der Domsingknaben des Mädchenchors (bis Oktober 2016) vertraut. Seit 2013 trägt er als Domkapellmeister die Gesamtverantwortung für Chor- und Orchestermusik an Deutschlands ältester Kathedrale.

Er übte Dozententätigkeiten an der Hochschule für Musik Saar, für Europa Cantat und andere Chorverbände aus. Er engagierte sich als Präsidiumsmitglied im Deutschen Chorverband Pueri Cantores und war 2015 künstlerischer Leiter des 5. Deutschen Chorfestivals Pueri Cantores Trier mit 3.000 Jugendlichen aus 100 Chören.

Von 2016 bis 2024 lehrte Thomas Kiefer als Universitätsprofessor für Chor- und Ensembleleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Josef Still, geboren 1959 in Deggendorf an der Donau, studierte ab 1979 an der Staatlichen Hochschule für Musik in München die Fächer Katholische Kirchenmusik und  Konzertfach Orgel bei den Professoren Gerhard Weinberger und Franz Lehrndorfer. Ein Aufbau-Studiengang Konzertfach Cembalo bei Prof. Hedwig Bilgram schloss sich an. 1983 begann seine Tätigkeit als Kirchenmusiker und Dekanatskantor in Neu-Ulm. Seit 1994 ist er Domorganist an der Hohen Domkirche Trier und Orgelsachverständiger für das Bistum Trier.

Bekannt wurde er auch durch zahlreiche Konzerte als Organist und Cembalist, sowie durch Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. In der Gesamtaufnahme der Orgelwerke von Max Reger bei NAXOS ist er mit drei CDs an der Trierer Schwalbennestorgel vertreten.

Christina Elting ist seit September 2014 Domkantorin in Trier, wo sie bis 2020 sowohl die Leitung des Mädchenchors am Trierer Dom innehatte als auch für die Singklassen der Grundschule am Dom, den Aufbau der Kantor*innenausbildung am Dom, den Kantorendienst selbst und Stimmbildung verantwortlich war. Hinzu kamen Verwaltungsaufgaben im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.

Nach vierjähriger Erziehungspause hat sie im Sommer 2024 in Elternteilzeit wieder die Leitung des Mädchenchors übernommen. 

Aufgewachsen in Raesfeld/Münsterland, studierte Christina Elting nach dem Abitur Kirchenmusik (A-Examen) an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Einen Schwerpunkt ihrer Ausbildung legte sie auf Vokal- und Ensemblemusik (Mitwirkung im Folkwang Vokalensemble und im Ensemble Vox Werdensis). Wichtige Impulse erhielt sie dabei durch Kurse, Hospitationen und Fortbildungen u.a. beim Knabenchor Hannover, bei Peter Phillips (The Tallis Scholars), Helmuth Rilling, Kurt Hofbauer und Robert Göstl.

Während ihres Studiums arbeitete sie unter anderem als musikalische Assistentin an der Propsteimusik St. Remigius in Borken/Westfalen. Von 2011 bis 2013 war sie Sängerin der Audi-Jugendchorakademie, mit der sie Konzertreisen nach Rom, Singapur und Taiwan unternahm. Dabei ist sie mit namhaften Dirigenten und Ensembles wie Kent Nagano, dem Bayerischen Staatsorchester und der Akademie für Alte Musik Berlin aufgetreten.

Christina Elting ist weiterhin auch als freiberufliche Sängerin (Sopran) tätig.

Nach dem Abitur am Angela-Merici-Gymnasium und der C- Ausbildung an der Dommusikschule Trier studierte Brigitte Gabriel Katholische Kirchenmusik und Schulmusik in Saarbrücken sowie an der Musikhochschule München (A-Examen). Im Anschluss absolvierte sie in Saarbrücken ein Gesangspädagogikstudium bei Raimund Gilvan, ergänzt durch Meisterkurse bei Kurt Widmer und Brigitte Fassbaender. In den folgenden Jahren trat sie vielfach als Gesangssolistin auf; es folgten Aufnahmen bei Rundfunk und Fernsehen sowie Uraufführungen zeitgenössischer Musik.

Von 2001 bis 2008 war Brigitte Gabriel als hauptamtliche Kirchenmusikerin in der Pfarrei St. Ulrich in Unterschleißheim bei München tätig. Bis 2019 leitete sie Chöre sowie eine Gesangsklasse an der Musikschule Sauerlach. Im Erzbistum München und Freising wirkte sie als Dozentin in der Kantorenschulung.

Von 2011 bis 2019 verantwortete sie die Gesangs-, Stimm- und Sprecherziehung in der internationalen Priesterausbildung am Herzoglichen Georgianum in München. Seit 2015 unterrichtete sie als Lehrbeauftragte für Kirchenmusik im Studiengang Religionspädagogik an der Katholischen Stiftungshochschule München. Von 2016 bis 2018 arbeitete sie beim Münchener Knabenchor in den Bereichen Stimmbildung, Chorleitung und Korrepetition.

Seit August 2019 unterrichtet Brigitte Gabriel in den Singklassen der Grundschule am Dom und als Stimmbildnerin in der Dommusik. Nach einem Jahr als Assistentin des Domkapellmeisters ist sie zurzeit als Domkantorin (Elternzeitvertretung) verantwortlich für die Kantorendienste und -ausbildung.  

Petra Groß ist seit 2013 im Sekretariat der Hohen Domkirche Trier und der Dommusik Trier tätig. Hier ist sie mitverantwortlich für sämtliche organisatorische und geschäftsführende Prozesse in den Bereichen Chorleben, Domkonzerte, Ausbildung, Chorreisen und vieles mehr. 

Nach ihrer Ausbildung zur Bauzeichnerin arbeitete sie zunächst zehn Jahre bei der Deutschen Bundespost. Daran schloss sich eine Ausbildung als Organisationsassistentin in Klein- und Mittelbetrieben an. Nach zwei Jahren als Sachbearbeiterin im Referat Meisterkurse/Meisterprüfungen bei der Handwerkskammer Trier und fünf Jahren als Sachbearbeiterin für Religionspädagogik im Bischöflichen Generalvikariat Trier war sie von 2006 bis 2013 Sekretärin der Bischöflichen Grundschule St. Paulin und des Domkantors.

Antonia Lutz absolvierte nach dem Abitur ein Studium zur Diplom-Rechtspflegerin (FH). Anschließend studierte sie Musikerziehung und Sologesang bei Uwe Götz an der Hochschule für Musik Saar (Saarbrücken) und schloss beide Studiengänge mit dem Diplom ab.

Als Studentin von Prof. Irwin Gage hat sie sich intensiv mit der Liedinterpretation befasst. Zudem nahm sie im Bereich Liedgestaltung und Schauspiel an Meisterkursen bei Roger Vignoles, Claudio de Maglio, Elaine Kidd und Karoline Gruber teil. Antonia Lutz war Stipendiatin der Gertrud-Bienko-Stiftung und des Richard-Wagner-Verbandes.

Als freiberuflich arbeitende Gesangssolistin tritt sie u.a. mit eigenen Soloprogrammen und bei kirchenmusikalischen Konzerten auf und gastiert am Theater. Ihr Repertoire umfasst Oratorium, Oper, Operette, Musical, Lieder und Chansons. Darüber hinaus arbeitet sie als Gesangspädagogin. Dabei zählt zu ihrem Tätigkeitsfeld der Einzelunterricht ebenso wie die gesangspädagogische Arbeit mit Chören und Chorleitern.

Johannes Balzer ist vierfacher Familienvater und Förderschullehrer mit den Fächern Deutsch und Musik an der Clara-Viebig-Realschule plus in Wittlich. Dort hat er mit seiner Musik-AG einige Musicals und Konzerte aufgeführt und ist Verbindungslehrer für die Schülervertretung. Da zwei seiner Söhne selbst seit dem Kleinkindalter in den Chören der Dommusik mitsingen, identifiziert er sich schon sehr lange mit den Idealen der Chorarbeit am Dom und ist froh, neuerdings ein Teil des Teams zu sein.

Antonia Lutz absolvierte nach dem Abitur ein Studium zur Diplom-Rechtspflegerin (FH). Anschließend studierte sie Musikerziehung und Sologesang bei Uwe Götz an der Hochschule für Musik Saar (Saarbrücken) und schloss beide Studiengänge mit dem Diplom ab.

Als Studentin von Prof. Irwin Gage hat sie sich intensiv mit der Liedinterpretation befasst. Zudem nahm sie im Bereich Liedgestaltung und Schauspiel an Meisterkursen bei Roger Vignoles, Claudio de Maglio, Elaine Kidd und Karoline Gruber teil. Antonia Lutz war Stipendiatin der Gertrud-Bienko-Stiftung und des Richard-Wagner-Verbandes.

Als freiberuflich arbeitende Gesangssolistin tritt sie u.a. mit eigenen Soloprogrammen und bei kirchenmusikalischen Konzerten auf und gastiert am Theater. Ihr Repertoire umfasst Oratorium, Oper, Operette, Musical, Lieder und Chansons. Darüber hinaus arbeitet sie als Gesangspädagogin. Dabei zählt zu ihrem Tätigkeitsfeld der Einzelunterricht ebenso wie die gesangspädagogische Arbeit mit Chören und Chorleitern.

Silja Schindler (Sopran) gewann noch während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg den renommierten Opernwettbewerb A. Belli Spoleto (Italien) und erhielt dort einen Zwei-Jahresvertrag am Teatro Caio Melisso und Teatro Nuovo. Zurück in Deutschland sang die Sopranistin in R. Strauss' "Arabella" (Fiakermilli), sowie in Bellinis La Sonnambula an der Deutschen Oper Berlin sowie bei den Tiroler Festspielen Erl Waldvogel in "Siegfried" und Ortlinde in "Die Walküre". Vom Teatro di Sao Carlos in Lissabon wurde Silja Schindler eingeladen, die Hauptpartie der schönen Lilie in der Uraufführung "Das Märchen" von E. Nunes zu singen.

Kürzlich gastierte sie in "Parsifal", "Carmen" sowie "Die Teufel von Loudon" am Königlichen Opernhaus Kopenhagen und der Staatsoper Warschau sowie im "Ring des Nibelungen" am Teatro Colon Buenos Aires.

Sie sang in Opernhäusern wie Luzern, Versailles, Massy, Malmö, Saarbrücken, Oldenburg, Potsdam, Magdeburg, Neustrelitz, Stralsund, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Hildesheim, Assisi, Perugia, Cadiz, Leon, Toledo, Zaragoza, sowie auf der Biennale München und dem Musik und Theater Saar Festival.

2011 wurde die Sopranistin von der Zeitschrift Opernwelt als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert. Konzertreisen führten sie nach Malaysia, Italien und Russland.